Pfingstmeeting in Zofingen
Am traditionellen Pfingstmeeting Zofingen haben einige ambitionierte Athletinnen und Athleten des TSV Rothenburg athletics die schnelle Bahn genutzt für starke Resultate. Bei frühlingshaftem Wetter mit teilweise böigem Wind konnten den auch einige ganz starke Resultate erzielt werden.
Rothenburger Doppelsieg bei den Frauen über die Langhürden
Speziell glänzten die Rothenburger Farben in Zofingen im Rennen der Frauen über 400 m Hürden. So siegte Vera Stocker in ausgezeichneten 59.30 s in neuer persönliche Bestzeit und verpasste sie die EM-Limite nur um 6/10. Im gleichen Rennen überzeugte auch Salome Hüsler, die in 59.59 s erstmals unter der 60s-Marke blieb und gleichzeitig auch die EM-Limite deutlich unterbot. Dabei profitierte Salome gegenüber Vera vom jüngeren Jahrgang und der etwas höheren Limite.
Ebenfalls auf dem Weg zur EM-Limite war Danilo Küchler im Rennen über 400 m Hürden der U20. An der zweitletzten Hürde wurde sein starkes Rennen aber jäh gestoppt und konnte er einen Sturz nicht mehr vermeiden. Mit seiner aktuellen Performance dürfte das Unterbieten der EM-Limite aber nur eine Frage der Zeit sein.
Obwohl noch nicht alles passte konnte auch Vivien Müller in ihrem erst zweiten Rennen über 400 m Hürden in 73.32 s ihre persönliche Bestzeit deutlich unterbieten.
Persönliche Bestzeiten auch über die Kurzhürden
Bestätigen konnte Fabio Küchler im 110 m Hürdenrennen der U20 in 13.91 s seine bestechende Form mit einer weiteren 13er-Zeit, obwohl er an der ersten Hürde patzte. Langsam aber sicher nähert sich auch sein Bruder Danilo über die Kurzhürden der EM-Limite. Mit neuer persönlicher Bestzeit in 14.29 s gestoppt, verpasste er diese nur um 9 Hunderstel.
Eine starke neue Bestzeit realisierte auch Vera Stocker, die im 100 m Hürdenrennen der Frauen ihre bisherige Bestzeit um 11 Hunderstel auf starke 14.37 s verbesserte.
Noah Attalla mit zu viel Windunterstützung
Im 100 m Sprint der Männer glänzte Noah Attalla in starken 10.60 s. Als Bestzeit wird diese Zeit allerdings wegen zu viel Windunterstützung keine Anerkennung finden. Auch über 200 m blieb Noah in 22.04 s nur ganz knapp über seiner bisherigen Bestzeit.
Im Speerwurf konnte Rahel Klauser in 26.95 m neue persönliche Saisonbestweite erzielen und bestätigte auch Fabio Küchler im Speerwurf der Männer mit 35.38m seine verbesserten Wurfqualitäten.