Kids-Cup-Puzzlestaffete im Letzigrund Stadion
Die Anmeldungen und Einteilungen von Benny waren abgeschlossen, die kurzfristigen Anpassungen in den letzten beiden Trainings eingehend geübt und die Anreisedetails allen Teilnehmenden mitgeteilt. So trafen sich die fünf Athletinnen Nayla, Jolina, Mirja, Leila, Victoria und zwei Athleten Gian und Marvin mit der "Fan- Kollegin" Muriel mit einigen Eltern, Geschwistern und den Leitern Alex und Simon um 8.00 Uhr bei der Chärnshalle zum Start in den spannenden Tag.
Die Autos wurden gefüllt, die Route besprochen und nach einer kurzweiligen Fahrt fand sich das ganze Grüppchen bereits am Ort, wo sich 2 zuvor noch die Leitathletikstars am Diamond- League Meeting massen, im Letzigrund ein.
Nach kurzer Besichtigung der Wettkampanlage und dem Verteilen der Startnummern folgte das 1. Highlight: Das einlaufen mit der Spitzenathletin Audrey Werro sorgte für die ersten Schweissperlen auf der Stirn.
Um 10:45 Uhr war dann die Besammlung zum 1. Lauf, der um 11.00 Uhr startete. Die Rothenburger U12 Gruppe war lange in Führung, verpassten jedoch mit einigen Fehlwürfen eine top- Zeit.
Die Pause bis zum 2. Lauf wurde genutzt, um der Unterschriftensammlung der anwesenden Spitzenathletinnen und Athleten und weiteren Aktivitäten nachzugehen und sich mit leckeren Menüs zu verpflegen.
Am Nachmittag um 14:40 stand dann der 2. Lauf an bei dem das Team mit kleiner Anpassung der Zusammensetzung antrat.
Die entfesselten Athletinnen und Athleten gaben alles, verbuchten nur einen Fehlwurf und erreichten damit den sechsten und letzten Finalplatz, sensationell!
So stand das super U12 Team vor zwei weiteren Herausforderungen. Zum einen musste bestimmt werden, wer diesmal aussetzt und zum anderen galt es nochmals Kräfte zu sammeln, für den Finallauf. Die Entscheidung der Teillnehmenden fiel per Zufallslos, wurde mit einer kleinen Enttäuschung für alle passend gelöst.
Um 16.55 Uhr fand dann der Finallauf statt. Das wiederum neu zusammengesetzte Team arbeitete super, gab vollen Einsatz, wurde von den mitgereisten Angehörigen und Trainern lautstark unterstützt und beendete den Lauf mit nur 2 Fehlwürfen kurz nach den ersten beiden Teams. War dies nun der 3. oder 4. Platz?
Die Spannung stieg, die Auskünfte waren rar. Dann die erlösende Nachricht: der 3. Platz war Tatsache, absoluter Wahnsinn!
Nach der Siegerehrung wurde die Heimreise angetreten und beim Abschied nach dem erfreulich unerwartet längeren Tag zeigten sich viele etwas müde aber absolut glückliche Gesichter, sowohl bei den Athletinnen und Athleten wie auch bei den Eltern und Begleiterinnen und Begleitern.
Einen Besonderen Dank richte ich an den Vorbereiter Benny, den Mitgereisten Fans und den zusätzlichen Chauffeuren.
Für den Bericht:
Simon Müller